Politik: Christoph de Vries von Friedrich Merz nominiert
Nominierungen in der künftigen Bundesregierung
Am vergangenen Montag, dem 28. April 2025, berichteten wir, dass der CSU-Politiker Dr. Bernd B. Fabritius für das Amt des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten nominiert wurde. Alexander Dobrindt wiederum wird in der künftigen Bundesregierung das Bundesministerium des Innern leiten und auch für das Migrationsressort zuständig sein, und Johann Wadephul wird Bundesminister des Auswärtigen Amtes.
Christoph de Vries Parlamentarischer Staatssekretär im BMI
Heute hingegen berichten wir, dass der in Kreisen der deutschen Minderheit in Polen bekannte, in Hamburg geborene christdemokratische Politiker (04. Dezember 1974), Christoph de Vries von Friedrich Merz für das Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Innern nominiert wurde: „Es ist mir eine große Freude und Ehre“, sagte Christoph de Vries.

Sicherheit und Migration als politische Prioritäten
Seiner Meinung nach erwarten die Menschen derzeit einen grundlegenden Politikwechsel, insbesondere in den Bereichen Migrationspolitik und innere Sicherheit.
Christoph de Vries wurde für das Amt des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister des Innern nominiert.
Deshalb versichert er, dass er, sobald die letzten Hürden auf dem Weg zur Regierungsbildung erfolgreich überwunden sind, alles tun werde, um extremistische Bedrohungen für die freiheitliche deutsche Demokratie konsequent zu bekämpfen. Er betonte auch, dass die Sicherheit der Bürger wieder Priorität haben werde.
Profil von Christoph de Vries
Christoph de Vries wuchs in Hamburg auf und besuchte eine katholische Grundschule. Nach dem Abitur an der katholischen Sankt-Ansgar-Schule in Hamburg-Borgfelde im Jahr 1994 studierte er Soziologie an der Universität Hamburg sowie Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Psychologie als Nebenfächer.

Foto: Wikipedia
Im Jahr 2002 erwarb er sein Diplom in Soziologie. Von 2011 bis 2015 war er Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und bei der Bundestagswahl 2017 CDU-Direktkandidat im Wahlkreis Hamburg-Mitte und wurde über die Landesliste der CDU in den Bundestag gewählt.