Thomas Müller (35) ist zurück in München. Der langjährige Bayern-Star, der inzwischen für die Vancouver Whitecaps in der nordamerikanischen MLS spielt, besuchte während der Winterpause seine Heimat – und erlebte als Ehrengast im Allianz-Arena einen emotionalen Nachmittag.
«Wieder dahoam in Bayern», schrieb Müller am Wochenende auf Instagram. Der Post sammelte über 121.000 Likes. Im Stadion saß er neben Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge auf dem Platz, den sonst Ehrenpräsident Uli Hoeneß besetzt.
Späte Rettung durch Kane
Das Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht FSV Mainz 05 endete 2:2 – trotz erdrückender Überlegenheit. Bayern dominierte mit 94 Prozent Ballbesitz in den ersten 15 Minuten. Lennart Karl (29.) brachte die Münchner in Führung, doch Mainz drehte durch Kacper Potulski (45.+1) und Jae-Sung Lee (67.) das Spiel.
Harry Kane rettete in der 87. Minute per Elfmeter den Punkt. Es war sein 20. Elfmetertor im 20. Versuch in der Bundesliga – Rekord. «Wir waren in dieser Saison sehr effizient, wir haben viele Tore erzielt, wir haben auch heute wieder zwei Tore gemacht», sagte Kane. «Aber insgesamt haben wir heute das entscheidende Tor verpasst.»
Eberl über Müllers Gesprächigkeit
Sportvorstand Max Eberl saß während der Partie neben Müller. «Wir haben vorher viel geflachst», erzählte Eberl. «Thomas ist einer, der redet viel. Ich bin im Spiel einer, der eher etwas ruhiger ist. Deswegen musste ich mich ein bisschen adaptieren an die Situation. Aber es war sehr lustig und sehr angenehm.»
Joshua Kimmich analysierte: «Heute haben wir es nicht ganz gedreht, aber wir spüren, dass es schwierig ist, gegen uns zu gewinnen.»
Herbstmeisterschaft gesichert
Trotz der Enttäuschung baute Bayern den Vorsprung aus. RB Leipzig verlor parallel 1:3 gegen Union Berlin. Nach 14 Spieltagen führen die Münchner die Tabelle mit neun Punkten Vorsprung an – die Herbstmeisterschaft ist praktisch gesichert.
«Wenn mir einer gesagt hätte, dass wir nach dem 14. Spieltag 9 Punkte vor dem ersten Konkurrenten sind, hätten wir alle gesagt: fantastisch», resümierte Eberl. Für Müller und die anschließende Weihnachtsfeier auf dem Rasen sorgte das Remis dennoch für einen getrübten Abschluss.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.










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